Dort konnten sowohl die Methoden als auch die Maschinen und Werkzeuge des Bergbaus besichtigt werden. Interessant war, dass schon damals auch Rettungsmittel wie die Schleifkorbtrage und ein Rettungstuch benutzt wurden. Dies sind auch heute noch Standard-Rettungsmittel des THW. Nachdem die Bagger und Lokomotiven sogar von den jungen Helfern einmal bestiegen werden durften, ging es anschließend mit der Grubenbahn in die 5. Sohle des Bergwerks auf 300m Tiefe.
Dort wurde Bohrer, Aufzüge und der „Sch..ßkübel“ besichtigt. Über diesen wurden dann auch die meisten Fragen gestellt und wilde Spekulationen aufgestellt. So musste der zuletzt ankommende Bergmann einer Schicht alle Kübel einsammeln, ausleeren und reinigen. Ein Ansporn beim nächsten Mal pünktlich zum Dienst zu erscheinen. Es gab spontane Überlegungen eine ähnliche Aufgabe auch im OV einzuführen. Am Abend fuhren alle über die Hügel des Sauerlandes zurück nach Attendorn.