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Dillenburg Frohnhausen,

Standortverlagerte Ausbildung in Dillenburg-Frohnhausen

Auch für 2018 war eine standortverlagerte Ausbildung des Ortsverbandes Attendorn geplant. Ziel diesmal war das ehemalige Tanklager in Dillenburg-Frohnhausen, welches vom lokalen Ortsverband sowie dem Lahn-Dill-Kreis als Übungsgelände betrieben wird.

Ausrüsten mit PSA

So hieß es am 10.05. früh aufstehen, denn bereits um 8:00 Uhr war Dienstbeginn für die knapp 40 mitreisenden Helfer und Junghelfer. Nach dem Verladen des persönlichen Gepäcks machte sich der Konvoi aus 6 LKW und 2 MTW auf dem Weg nach Hessen. Der zuvor angekündigte Regen entpuppte sich nur aus Schauer, so dass vor Ort, nach einer kurzen Einweisung in das Gelände, die Küche und das Zeltlager aufgebaut werden konnte. Nach einer Stärkung durch das Küchenteam um Christian, Wolfgang und Carlo konnte dann nachmittags mit den ersten Ausbildungseinheiten begonnen werden. Aufgeteilt in 4 Gruppen wurde verschiedenste Themen verinnerlicht. Während eine Gruppe einen umgestürzten Omnibus aufrichtete, rettete die zweite Gruppe verletzte Personen mittels Leiterhebel aus einem mehrstöckigem Gebäude.

Nach einer gemeinsamen Besprechung zum Abschluss des Tages, ging es nach dem Abendessen zum gemütlichen Teil über. Neben Fussball, einer Runde Golf oder Weitschießen mit der Wasserbombenschleuder wurde auch ein Lagerfeuer entzündet, bei dem noch das eine oder andere fachliche Thema besprochen oder einfach nur Quatsch erzählt wurde. Zu späterer Stunde wurde das Gelände dann noch durch die Jugendgruppe bei einer Nachtwanderung abgesucht.....mit der ein oder anderen Überraschung...

Am zweiten Tag hieß es ebenfalls wieder früh aufstehen. Nach dem Frühstück stand der Tag unter dem Thema: "Berufs-THW". Jede der 4 Gruppen erhielt durch die Einsatzleitung jeweils einen Einsatzauftrag, der selbstständig und realistisch abgearbeitet werden sollte: Also zunächst Anfahrt zur Einsatzstelle mit Sonderrechten, Erkundung und Meldung an den Zugtrupp, sowie Abarbeitung der jeweiligen Aufgabe (z.B. Retten einer verschütteten Personen, Absuchen eines Trümmerkegels oder Leerpumpen eines vollgelaufenen Kellers) Nach Fertigmeldung ging es zurück in den Bereitstellungsraum, wo innerhalb kürzester Zeit der nächste Auftrag erteilt wurde. Bis zum Abendessen kamen die Helfer so kaum zur Ruhe. In einer Abschlussbesprechung wurden die interessanten Aufgaben, sowie die kurzen Wartezeiten zwischen den Einsätzen als sehr positiv benannt.

Am dritten Tag ging es, nach dem Rückbau des Camps, zurück nach Attendorn, wo nach der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft und dem Abladen der Fahrzeuge, die Veranstaltung mit einer gemeinsamen Mahlzeit beendet wurde.


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