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Attendorn,

Sturmtief Bernd: Einsätze ohne Ende für das THW

Das Sturmtief Bernd zählt zu den größten Einsätzen für das THW im allgemeinen, aber auch besonders für den Ortsverband Attendorn. Seit Mitte Juli waren 41 Einsatzkräfte an vielen verschiedenen Stellen im Einsatz und haben dabei ca. 6500 Stunden ehrenamtlich geholfen.

Räumen von Treibgut aus der Urfttalsperre

Seit dem Starkregenereignis am 14. Juli, an dem der gesamte technische Zug inkl. des OV Stabes im Einsatz waren, wurden einzelne Gruppen immer wieder zu verschiedenen Orten alarmiert um in ihrem speziellem Fachgebiet helfen zu können. 

So wurde die Fachgruppe Wassergefahren am 17. Juli in den Bereich Erftstadt alarmiert, um mit Boot und Sonargerät vollgelaufene Regenrückhaltebecken zu erkunden. Am 26.07. ging es dann für 1 Woche in den Bereich Euskirchen, um mit dem Ladekran verschiedenste Kranarbeiten zu erledigen.

Am 12. August wurde dann eine Woche lang die Urfttalsperre von Unrat und Schadstoffen befreit.

Die Fachgruppe N verbrachte ab dem 19. Juli 5 Tage in Schweinheim und musste dort verschiedene Hindernisse beräumen. Unter anderem wurde ein weggespültes Feuerwehrfahrzeug geborgen.

Eine Woche später musste dann Notbeleuchtung im Bereich Euskirchen aufgebaut und betrieben werden (Einsatzdauer 5 Tage).

Zugtrupp und Bergungsgruppe waren zusammen im Bereich Schleiden unterwegs. Auch hier wurde die Urfttalsperre von Schadstoffen beräumt (Einsatzdauer 7 Tage).

Im Vorfeld war der Zugtrupp bereits im Bereich Weilerswist (1 Tag) und auch im Bereich Erftstadt (1 Woche) im Einsatz. Dort mussten Untereinsatzabschnitte mit bis zu 100 Einsatzkräften geführt werden.

Abfragen für weitere Einsätze treffen aktuell täglich ein. 


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